Der Organismus wird durch osteopathische Behandlungen eingeladen, Dysfunktionen im Gewebe (Bindegewebe, Organe, Muskeln, Gelenke,..) aufzugeben.

Denn am ganzen Körper werden durch Ertasten des CSR, also ein Auffinden der Irritationen im CSR, Ursachen (Blockierungen) für die Symptome gesucht und gefunden. Diese Körperstellen werden mit den Händen der Therapeutin berührt.

Deblockierungen werden also über eher sanftes Entlasten (Kompression, Dekompression), Übertreiben (Verstärken des Musters) und Ausgleichen (haltendes Warten auf die Lösung) eingeleitet.

 

Das Nervensystem wird beruhigt, auch über die gezielte Behandlung des Vagusnervs. Dadurch kann im Menschen Entspannung entstehen, er ist fähiger, sich stimmig sozial zu verhalten (Polyvagaltheorie). Gesundheit kann sich ausbreiten (Salutogenese).
 

Osteopathie wurde von Schulmedizinern entwickelt. Der erste Arzt war Dr. Still und sein Schüler, Dr. Sutherland, forschte weiter und prägt bis heute, lange nach seinem Tod, durch seine Techniken diese Methode, die von vielen Medizinern (u. a. Jean Pierre Barall) immer weiterentwickelt wird.

 

Außerdem können noch Funktionstests (z. B. der Gelenke) durchgeführt werden, sowie Generel- und Lokellistening (wohin richten sich lokale Gewebe und der ganze Körper) und damit den CSR-Befund ergänzen.