Etwas Theorie zu Belastungs-, Trauma- und Nitrostresslösende Verfahren
Für Behandlungen oder Gespräche ist also ein mehr oder weniger Gefühl des Behütet Seins und der Geborgenheit hilfreich.
Manche Verfahren arbeiten ohne bzw. mit wenig Sprache, so dass auch Entwicklungstraumen (Traumen, die im Baby/Kleinkindalter entstanden sind) erreicht werden können. Oft geschieht diese Integration durch bilaterale Stimulierung (EMDR/ CIPBS/Trainspottig...) und/oder durch Imagination
(TRIMP/ Egostatetherapie/ IRRT...).
Der Vagusnerv (ventral vagale System) kann nicht angemessen arbeiten:
z.B.:
1) bei postraumatischen Folgen (jetzt wird mit Traumalösenden Verfahren gearbeitet: TRE/EMDR/CIBS...),
PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) kann möglicherweise nach einem Trauma erwachsen.
2 A) wenn eine Enge beim Austritt des Vagusnervs besteht (Foramen Jugiliare im Occiput, C0/C1 und Hinterhaupt) (da wird tendenziell mit MT/
Osteopathie/Cranioa Sacral Therapie gearbeitet),
oder
2 B) Trigenimusiritationen durch Kiefergelenksdysfunktionen (hier kann eher durch CMD/MT/CST/oder Osteopathie Lösung erreicht werden).
Diese Situationen führen möglicherweise zu Irritationen des Parasympathikus bis hin zu einer Chronifizierung, dem Entstehen von Nitro-stress (Dr. Kuklinski, Das HWS-Trauma) und der "Dauerarbeit" des Symphatikusnervs (Flucht und Angriffreflex), ein Dauerstressgefühl, unruhiger Schlaf kann entstehen. Die Muskelketten der Angst sind eventuell stark aktiviert. Das Imobilisierungssystem arbeitet vielleicht kontinuierlich.
All dies kann zusätzlich in Vitamin- und Mineralstoffmangel bis hin zu Hormonstörungen führen und in den Burn-out münden. Also sollte auf mehreren Ebenen gehandelt/behandelt werden.